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Zielsetzung:

  • Darstellung des Projekts
  • Verbreitung in den Medien

Optionen:

  • Verbreitung über CCC (@heckpiet: Kannst Du das mit Conz klären?)
  • Verbreitung über Bauhaus/Whatever
  • Eigener Verteiler

Dazu: Orientierung des Text an den Bedürfnissen von Journalisten. Also:

  • Allgemeinverständlich
  • Von hinten kürzbar, d.h. die wichtigen Informationen am Anfang des Texts
  • Kontaktdaten für Rückfragen

Key message:

  • Menschen verstehen Computer nicht, obwohl sie uns tagtäglich begleiten
  • Computer verstehen Menschen aber auch nicht
  • ...

Entwurf

Überschrift:

Der Chaos Computer Club erklärt, was Computer fühlen

Teaser:

Eine riesige Wand aus Plastikkisten, ein Telefon, ein Computer und mehr: Die Installation des Chaos Computer Club Mannheim e.V. erklärt, wie Computer Menschen wahrnehmen. Die Plastikkisten können in allen erdenklichen Farben zum Leuchten gebracht werden - und stellen die Reaktionen eines Computersystems auf die Besucher dar. Die Hacker wollen Verständnis für die Welt der Computer wecken und fordern Besucher auf, diese Welt kritisch zu hinterfragen.

Text:

"Bestimmt haben Sie sich schonmal über die falschen Textvorschläge beim Schreiben einer SMS geärgert", sagt Mathias Dalheimer, einer der Projektinitiatoren. "Dabei hat Ihr Handy aufwendige Berechnungen ausgeführt, um Ihnen zu helfen. Ist ein Computer enttäuscht, wenn Sie seine Vorschläge ignorieren?" Die Hacker wollen Verständnis für die Welt der Computer wecken. Die Besucher haben verschiedene Möglichkeiten, mit der Installation zu interagieren: Sei es durch das Spielen eines Computerspiels oder durch eine SMS, alle Eingaben werden durch die Installation analysiert und in einen riesigen Pixelfilm umgerechnet. Der Pixelfilm wird dann auf der Wand aus Plastikkisten dargestellt. Hat der Pixelfilm etwas mit der Eingabe der Besucher zu tun? "Unbedingt", meint Dalheimer. "Es ist für den Computer vollkommen logisch, genau diesen Pixelfilm für diesen Besucher darzustellen."

"Uns ist wichtig, dass die Besucher hinter die Kulissen blicken können," meint Dominik Keller, während er eine der Plastikkisten öffnet. "Die Technik ist relativ simpel - aber für die Installation brauchen wir rund 160 Kisten," erläutert Keller, der für die Hardware verantwortlich ist. Die Kisten bestehen je aus einem Kleinstrechner, drei farbigen LED-Leuchten und etwas Kabel. Durch ein spezielles Netzwerk kann jede einzelne Kiste ferngesteuert werden. Die Mitglieder des Chaos Computer Club Mannheim e.V. haben die letzten drei Monate sowohl die Hardware, als auch die Software entwickelt. Peter Hecko, der Organisator im Team, meint: "Da waren permanent bis zu 10 Leuten gleichzeitig am Werk. Normalerweise machen wir nicht so große Projekte - umso schöner, dass wir nun diese Installation zeigen können."

Auf der Internetseite (TODO: URL) erfahren Interessierte ausserdem, wie die Installation funktioniert. Wer ganz tief in die Materie einsteigen will, kann die Lichtkisten auch nachbauen. Hecko meint dazu: "Es ist natürlich entsprechende Fachkenntnis gefragt, um alle Details verstehen zu können. Aber jeder sollte die Möglichkeit haben, sich mit der Installation auseinanderzusetzen. Nur so kann ein besseres Verständnis für die Welt der Computer entstehen."

Die Installation führt eine Reihe von Lichtinstallationen des Chaos Computer Clubs fort. 2001 wurde das Haus des Lehrers in Berlin erstmals zu einer Lichtinstallation umgebaut, es folgte unter anderem eine Installation in Torronto. In München wurde ein ausgedientes Kaufhaus 2010 zu einer Pixelleinwand umgebaut. Allen Installationen gemein ist die Interaktivität: Besucher können die Installationen beeinflussen oder sogar eigene Filme darstellen lassen.

Auf dem Farbfest 2012 am Bauhaus in Dessau-Roßlau ist vom XX bis YY die Installation des Chaos Computer Club Mannheim e.V. zu sehen.

TODO: Bilder! TODO: URL für die Webseite TODO: URL Blinkenlights http://blinkenlights.net/ TODO: URL ACAB http://acab.muc.ccc.de/installation TODO: Sponsorenhinweise!

Weitere Informationen

Verweis auf Webseite, foo Kontaktdaten von Heckpiet und Gonium