Seminar 01. Februar 2019: Unterschied zwischen den Versionen

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== Anmerkungen zu BVerfG ==
== Anmerkungen zu BVerfG "Posteo" ==
Wie einige von euch wahrscheinlich [https://www.golem.de/news/ip-stripping-e-mail-anbieter-muss-auf-verlangen-ip-adressen-mitloggen-1901-139043.html bereits mitbekommen haben], wurde der Mailanbieter Posteo vom Bundesverfassungsgericht verklagt, IP-Adressen von Nutzern herauszugeben.
Wie einige von euch wahrscheinlich [https://www.golem.de/news/ip-stripping-e-mail-anbieter-muss-auf-verlangen-ip-adressen-mitloggen-1901-139043.html bereits mitbekommen haben], wurde dem Mailanbieter Posteo aufgegeben, IP-Adressen von Nutzern herauszugeben, was vom Bundesverfassungsgericht abgenickt wurde [1].
Aus diesem Grund gibt uns Senchan heute in seiner Rolle als Anwalt eine kleine Einschätzung über die Auswirkungen dieses Urteils.
Aus diesem Grund gibt uns [[Benutzer:Senchan|Senchan]] heute eine kleine Einführung zu Struktur und Inhalt dieses Beschlusses (keine Rechtsberatung!).


[1] [https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2018/12/rk20181220_2bvr237716.html Beschluss vom 20. Dezember 2018 - 2 BvR 2377/16]
== Inhalte ==
Der Vortrag umfasst eine allgemeine Einführung in den Aufbau verfassungsgerichtlicher Entscheidungen und das Schema, anhand dessen das Gericht zu Entscheidungen gelangt.
Die wesentlichen Entscheidungserwägungen im "Posteo"-Fall werden dargestellt. Insbesondere wird erläutert, wie das BVerfG die konkret betroffenen Grundrechte ausgelegt hat.
Nicht behandelt werden die Voraussetzungen für die Anordnung einer Telekommunikationsüberwachung und das Überwachungsverfahren selbst. Dass die Voraussetzungen für die Anordnung grundsätzlich vorlagen war im Verfahren unstrittig.


== Slides ==
== Slides ==

Aktuelle Version vom 2. Februar 2019, 06:36 Uhr

Seminar 01. Februar 2019
Ort Raum
Beginn Fr, 01. Februar 2019 19:30
Ende Fr, 01. Februar 2019 19:50
Veranstalter CCC Mannheim e.V.
Website [1]
Anwesend scheinbar niemand

Anmerkungen zu BVerfG "Posteo"

Wie einige von euch wahrscheinlich bereits mitbekommen haben, wurde dem Mailanbieter Posteo aufgegeben, IP-Adressen von Nutzern herauszugeben, was vom Bundesverfassungsgericht abgenickt wurde [1]. Aus diesem Grund gibt uns Senchan heute eine kleine Einführung zu Struktur und Inhalt dieses Beschlusses (keine Rechtsberatung!).

[1] Beschluss vom 20. Dezember 2018 - 2 BvR 2377/16

Inhalte

Der Vortrag umfasst eine allgemeine Einführung in den Aufbau verfassungsgerichtlicher Entscheidungen und das Schema, anhand dessen das Gericht zu Entscheidungen gelangt.

Die wesentlichen Entscheidungserwägungen im "Posteo"-Fall werden dargestellt. Insbesondere wird erläutert, wie das BVerfG die konkret betroffenen Grundrechte ausgelegt hat.

Nicht behandelt werden die Voraussetzungen für die Anordnung einer Telekommunikationsüberwachung und das Überwachungsverfahren selbst. Dass die Voraussetzungen für die Anordnung grundsätzlich vorlagen war im Verfahren unstrittig.

Slides

'Hier' sind die Slides bald verfügbar??